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Veranstaltung: GZA Lake Side Talk 2013

Greater Zurich Area AG – Lake Side Talk 2013 zum Thema:

«Standortmarketing: Fair und kompetitiv»

Am diesjährigen Lake Side Talk der Standortmarketingorganisation Greater Zurich Area geht es um die Frage, wie Standortmarketing gleichzeitig kompetitiv und fair betrieben werden kann. Da sich der Wettbewerb zwischen den Metropolitanregionen zunehmend verschärft, rückt die Bedeutung des Standortmarketings immer stärker ins Zentrum.

Die Greater Zurich Area schreibt zur aktuellen Veranstaltung:

«Die Standortmarketingorganisation Greater Zurich Area AG (GZA) widmete sich am Lake Side Talk 2013 Fragen der Fairness und Ethik. Dies vor dem Hintergrund der Personenfreizügigkeits- und Zuwanderungsdiskussion sowie des verschärften Wettbewerbs zwischen den Metropolitanregionen weltweit. ‹Nachhaltiges Wachstum ist für den Erhalt unseres Wohlstands eine Notwendigkeit. Die Fragen der Fairness und der Kompetitivität des Standortmarketings werden jedoch kaum diskutiert. Es ist uns daher ein grosses Anliegen, diese öffentlich zu thematisieren und zu diskutieren›, sagt Sonja Wollkopf Walt, Geschäftsführerin der Greater Zurich Area AG.»

«Am traditionellen Anlass der GZA legten die Verantwortlichen vor rund 300 Teilnehmern aus Politik und Wirtschaft dar, wie der starke Wettbewerb zwischen den Metropolitanregionen die Ansprüche an ein effektives Standortmarketing erhöht. Dennoch muss im stärker werdenden Konkurrenzkampf um passende Unternehmen jederzeit der Grundsatz der Fairness gegenüber Mitbewerbern auf der Grundlage ethischer Grundsätze berücksichtigt werden. Dr. Christoph Weber-Berg, Wirtschaftsethiker, führte in seinem Referat ‹Spielregeln des Wettbewerbs im Standortmarketing› aus, ohne eine gute Balance zwischen Ethik, Wirtschaft und Politik sei kein fairer Wettbewerb möglich. ‹Allein wirtschaftliche oder rein politische Überlegungen führen möglicherweise zu unethischen Handlungen. Deshalb kann nur ein bewusst herbeigeführtes Gleichgewicht aller Kräfte zu einem fairen Handeln und Werben führen›. Somit brauche es auch im Standortmarketing ein klar definiertes und institutionalisiertes Zusammenspiel aller Bereiche und Interessen.»