Sehr gute schweizerische Rahmenbedingungen
Die Studie
Eine Studie Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern untersuchte 30 Städte bezüglich ihrer Rahmenbedingungen für Fintech-Unternehmen.
Das Ergebnis
Mit Zürich (2. Rang) und Genf (3. Rang) schafften es gleich zwei Schweizer Städte auf das Podium, hinter Singapur. Auf den Plätzen vier und fünf folgten London und Amsterdam.
Sehr gute schweizerische Rahmenbedingungen
Insgesamt zeigte die Studie auf, dass die Fintech-Branche in der Schweiz „sehr gute Rahmenbedingungen“ vorfindet.
Standortvorteile
Die beiden Vorzeigestädte Zürich und Genf verdanken ihre Position folgenden Kriterien:
- hohe politische Stabilität (Politik + Recht)
- niedrige Korruption
- Pressefreiheit
- vergleichsweise tiefe Unternehmenssteuern
- Nutzen aus dem grossen Finanzsektor
Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ von der Hochschule Luzern hat jedoch Aufholbedarf geortet, nämlich bei den Visabeschränkungen.
Herausforderungen
Quelle: https://www.hslu.ch/-/media/campus/common/files/dokumente/h/1-medienmitteilungen-und-news/2018/w/grafik-challenges.jpg?la=de-ch
Crypto Valley
Die Region um Zug (Crypto Valley) profitierte von führenden Forschungsinstitutionen und der Ansammlung von innovativen Unternehmen.
Die Zukunft
Die Studie der Hochschule Luzern geht davon aus, dass die „Fintech-Branche“ 2018 weiter wachsen wird:
- Mehr Arbeitsplätze
- höhere Unternehmenswerte
- Stärkung der Fintech-Produkte.
IFZ FinTech-Studie 2018
Darin gibt das Projektteam einen umfassenden Überblick über den Schweizer FinTech-Sektor. Der erste Teil der Studie beschreibt das Ökosystem von FinTech: Einerseits wird das politische und rechtliche, ökonomische, soziale sowie technologische Umfeld besprochen, andererseits werden Auswertungen über die Geschäftsmodelle der 220 Schweizer FinTech-Unternehmen aufgeführt. Im zweiten Teil der Studie werden 108 Schweizer Unternehmen, welche an der Studie teilgenommen haben, genauer vorgestellt. In den Übersichten sind unter anderem Informationen zu Zielmärkten, Vertriebskanälen und Ertragsmodellen sowie verschiedene Unternehmenskennzahlen zu finden.
Quelle
LawMedia-Redaktionsteam