Neu 4. Platz im WEF-Ranking
Die Studie
Das World Economic Forum (WEF) hat seine jährliche Studie zu der globalen Ökonomie und Wettbewerbsfähigkeit der Länder publiziert.
Die Studie trägt weiterhin die Bezeichnung „Global Competitivness Report 2018“.
Die Studie basiert auf 98 Indikatoren, geteilt in 12 Bereiche.
Für jeden Indikator wurde ein Wert von 0 bis 100 bestimmt.
Den höchsten Wert erreichten die USA (Indikatorenwert: 85.6), Deutschland (Indikatorenwert: 82.8) und dicht gefolgt von der Schweiz (Indikatorenwert: 82.6).
Die durchschnittliche Bewertung lag bei 60 Punkten.
Wettbewerbsfähigkeit: Schweiz nur noch auf Platz 4
Die zuvor führende Schweiz erreichte in der Konkurrenzfähigkeit weltweit gemessen den vierten Platz.
In dieser WEF-Studie belegen die Ränge vor der Schweiz folgende Staaten:
- USA
- Singapur
- Deutschland
Die Verschlechterung der Schweiz im Ranking soll auch mit einer neuen Erhebungsmethode zusammenhängen.
Diesjähriger Schwerpunkt: Digitalisierung
Der „Global Competitivness Report 2018“ berücksichtigte dabei vor allem die Digitalisierungs-Skills der Länder.
Die aktuelle Studie legte besonderen Wert auf:
- Zukunftsausrichtung
- soziales Kapital
- Verbreitung von Unternehmen, die sich neuen, disruptiven Ideen widmen
- Verschuldung.
Die Transformation durch neue digitale Technologien stelle, so die Studie, Unternehmen und Regierungen vor neue Herausforderungen.
Zukunftssicheres Wachstum und Produktivität seien essentiell, weshalb Faktoren relevant würden, die bisher nur eine sekundäre Rolle in der Bewertung der Wirtschaft gespielt hätten, wie
- Ideengeneration
- Unternehmenskultur
- Offenheit
- Agilität.
Umlernen der Arbeitnehmer: Schweiz punktet
In der WEF-Studie ist folgendes aufgefallen:
- Standards für Innovation
- Deutschland + Schweiz
- Deutschland und die Schweiz definieren den globalen Standard für Innovation
- Osteuropa / Balkan
- Gemäss Studie fehle es den Ländern in Osteuropa und den Balkanstaaten an Innovationsinfrastrukturen
- Deutschland + Schweiz
- Ideenumsetzung
- Ein Grund zur Besorgnis bilden, so die Studienverfasser, die relative Schwäche im Umsetzen von Innovationsprozessen in vielen Ländern, d.h. „Von der Idee zur Produktvermarktung“:
- 103 Länder erzielten lediglich einen Wert unter 50
- Ranking der besten „Ideenumsetzer“
- Deutschland
- USA
- Schweiz
- Ein Grund zur Besorgnis bilden, so die Studienverfasser, die relative Schwäche im Umsetzen von Innovationsprozessen in vielen Ländern, d.h. „Von der Idee zur Produktvermarktung“:
- Schweiz + Umlernen
- Die Schweiz punktete primär durch die Fähigkeit des Umlernens von Arbeitenden
- Schweden + digitale Kompetenzen
- Die Schweden fielen im Bereich der digitalen Kompetenzen positiv auf.
Studiendetails
Für jene, die sich tiefergehend informieren wollen:
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Quelle
LawMedia-Redaktionsteam
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