World Competitiveness Ranking der IMD Business School 2019
Das World Competitiveness Ranking der IMD Business School wird seit 1989 durchgeführt. Das IMD-Ranking basiert auf 235 Indikatoren und beurteilt 63 Länder.
Nach Ansicht der Ökonomen der IMD Business School ist die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes der zentrale Faktor für dessen langfristige Wirtschaftskraft, weil sie den ansässigen Unternehmen die Erzielung eines nachhaltigen Wachstums und die Schaffung neuer Arbeitsplätze ermöglicht.
Die Schweiz belegt im internationalen Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit in der Rangliste des IMD Business School, Lausanne, den 4. Platz. Sie hat sich in der IMD-Rangliste im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessert. Punkten konnte die Schweiz v.a. mit der guten Qualität ihrer Infrastruktur, mit der Regierungseffektivität, mit dem wirtschaftlichen Wachstum und mit der Stabilität des Schweizer Frankens.
Der Stadtstaat Singapur ist in diesem Jahr auf den 1. Platz aufgestiegen und hat die USA von der Ranglisten-Spitze verdrängt. Singapur verdanke seinen Aufstieg u.a. der fortschrittlichen Technologie-Infrastruktur und der wirtschaftsfreundlichen Einwanderungsgesetzgebung.
Hongkong belegt – wie bisher – den 2. Platz.
Die USA finden sich neu auf Platz drei. In den USA hätten sich, nach Ansicht der IMD-Oekonomen – die anfänglichen vertrauensfördernden Auswirkungen der ersten Welle der steuerlichen Massnahmen von Präsident Donald Trump wieder abgeschwächt.
Bildquelle: IMD
Quelle
LawMedia-Redaktionsteam