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Zürich auf Spitzenplatz in Städte-Rankings

Gleich in zwei Städte-Rankings wurde Zürich als attraktivste Stadt gekürt. Zum einen hat das Magazin BILANZ bewertet, in welcher Schweizer Stadt es sich am besten Leben lässt. Zum anderen wurde in Monocle, das Magazin von Designer Tyler Brûlé, die lebenswertesten Städte weltweit gekürt. Zürich belegt in beiden Rankings für das Jahr 2012 den ersten Platz.

Die Nummer eins in der Schweiz

Zum siebten Mal hat die BILANZ vom Beratungsunternehmen Wüest & Partner das Schweizer Städte-Ranking durchführen lassen. Nominiert sind jene Städte, die mehr als 10’000 Einwohner haben. Hier sieht man, wie die Schweiz wächst: Zu den 136 Aspiranten vom Vorjahr gesellen sich in der aktuellen Studie 8 weitere Städte dazu. Neben Kriterien wie Kulturangebot, Freizeit und Erholung wurden auch harte Fakten wie Wachstumsdynamik und Arbeitsmarktentwicklung ausgewertet. Zürich ist nach 2011 ein weiteres Mal stolzer Sieger des Rankings. Die Limmatstadt punktet vorallem in Sachen Erreichbarkeit und Bildungsangebot. Auf den Plätzen 2 und 3 befinden sich Zug und Bern. Auffällig ist, wie sehr Bern seit Beginn der Erhebungen vor sieben Jahren aufgeholt hat. Vom Platz 43 hat es sich vorgearbeitet bis auf Platz 3. Gelobt werden vorallem das gute Freizeitangebot und die gepflegten Parks. Nur auf Platz 81 landet die Stadt jedoch bezüglich der Steuern – ganz im Gegenteil zu Zug. Zudem ist Zug für viele Unternehmer kleiner, sympathischer und überschaubarer als Zürich. Bei allen drei Städten werden indes die horrenden Wohnpreise kritisiert.

Weltweiter Spitzenreiter

Jedes Jahr kürt Tyler Brûlé, der einst das Logo der Swiss entwarf, in seinem Magazin Monocle die «most liveable city», also die lebenswerteste Stadt, weltweit. Neu ist der Spitzenplatz für Zürich nicht, bereits 2009 führte die Stadt die Liste an, in den letzten Jahren befand sie sich dann auf Platz 2 oder 3 (hinter Kopenhagen und Helsinki). Gelobt wird an Zürich vorallem die Balance zwischen Metropole und dörflicher Struktur durch die vielen Parks, die Flüsse und den See. Zudem biete Zürich Kulturinstitutionen von internationalem Rang und setze bei aller Offenheit für ausländische Einflüsse doch auf Schweizerische Solidität. Auch der öffentliche Verkehr lasse keine Wünsche offen, ebensowenig wie Shoppingmöglichkeiten und Bildungsangebote.