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Bevölkerung / Kultur – Häufige Schweizer Nachnamen

Regionale Namensherkunft

Einleitung

Jedes Land hat seine häufigen Nachnamen (Geschlechtsnamen) so zum Beispiel Müller (Deutschland), Martin (Frankreich), Rossi (Italien), Garcia (Spanien), Silva (Portugal), Smith (Grossbritannien), Murphy (Irland), Nielsen (Dänemark) usw.

Auch die Schweiz hat ihre häufigen Nachnamen.

Müller, Schmid, Meier …

Die häufigsten Nachnamen sind in der Schweiz:

  • Müller
  • Schmid
  • Meier
  • Keller
  • Huber

Nachnamen nach Regionen

Die Nachnamen-Häufigkeit ist vom Grundsatz her nicht eine gesamtschweizerische Sache, sondern oft regionaler Natur.

Die Wanderung einzelner Familienstämme geht auf die frühe Industriealisierung und auf die ehemals beschränkten landwirtschaftlichen Existenzmöglichkeiten, die zu einer Wohnsitzverlegung innerhalb der Schweiz oder zur Auswanderung führte, zurück.

Gleichwohl halten sich in bestimmten Regionen unverkennbar ortsansässige Familiennamen präsent, wie Kälin (Schwyz), Hefti (Glarus), Alder und Inauen (in den beiden Appenzell), Gerber (Bern) usw.

Frühere Rückschlüsse aus Herkunftsverhalten

Im früheren regionalen Handel und Geschäftsverkehr spielten Herkunft und Mundart eine grosse Rolle, weil die jeweiligen Kantonsbürger unterschiedliche Charkteristika und Verhaltensweisen ihr Eigen nannten.

Sprüche und Witze des Volksmunds geben dafür Aufschlüsse. Das klassische Beispiel:

  • „Mein Vater ist ein Appenzeller, er isst den Käse mitsamt dem Teller.„

Je länger je mehr gelangen solche humoristischen Kantonsbürgerbeschreibungen in Vergessenheit.

Nachnamen-Grafik der Schweiz

Aus der nachfolgenden Grafik lässt sich die Herkunft der Nachnamen ablesen:

Welches sind die häufigsten Schweizer Nachnamen? – SWI swissinfo.ch

Quelle

LawMedia Redaktionsteam

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