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Standortvorteile

Bildung, Forschung & Innovation

Die Schweiz verfügt als führender Innovationsstandort über ausgezeichnete Bildungsinstitutionen.

Die Schweiz ist seit zwei Jahrhunderten das Zentrum für Erfinder, Ingenieure und Unternehmer. Noch heute gehört die Schweiz zur Weltspitze wenn man die Anzahl patentierter Erfindungen sowie Nobelpreisträger pro Kopf betrachtet. Die Schweiz bietet besten Schutz für geistiges Eigentum und steht bezüglich der Staatsausgaben für Forschung und Entwicklung weltweit an vorderster Front. Die Schweizer Universitäten und Forschungsinstitute bieten ein hohes Niveau und somit beste Voraussetzungen für Persönlichkeiten aus Forschung und Wissenschaft.

In der Schweiz dauert die obligatorische Schulzeit 9 Jahre. Vorgängig, ab dem fünften oder sechsten Lebensjahr, wird der Kindergarten (Vorschule) besucht. Nach der Primarschule erfolgt der Übertritt in die Sekundarschule, wo die Schüler ihrem Niveau entsprechend unterschiedliche Stufen besuchen. Nach der obligatorischen Schulzeit erfolgt mit einer Lehre (Berufsausbildung) der Eintritt ins Berufsleben. Die Lehre besteht aus einem praktischen Teil, bei der die Jugendlichen in einem Unternehmen angestellt sind, und einem theoretischen Teil mit 1 bis 2 Tage Schule in der Woche. Dort ist es auch möglich, die Berufsmaturität zu erlangen. Dank diesem dualen Bildungssystem stehen der Wirtschaft gut ausgebildete und einsatzbereite Praktiker zur Verfügung.

Anstelle einer Berufsausbildung kann auch die Maturitätsschule besucht werden, was das Studium an einer universitären Hochschule ermöglicht. Eine Alternative dazu sind die Fachhochschulen, welche die Berufsmaturität voraussetzen. Die Universitäten und die Fachhochschule haben unterschiedliche Schwerpunkte, stehen aber gleichwertig nebeneinander. Durch dieses duale Hochschulsystem werden in der Schweiz Top Arbeitskräfte ausgebildet.

Weiterbildung hat in der Schweiz Tradition. Es existieren unzählige Angebote an Universitäten oder Fachhochschulen, an der Volkshochschule und bei vielen privaten Anbietern. Abschlüsse wie die Maturität oder die Berufsmaturität können auch noch im Erwachsenenalter nachgeholt werden.

In der Schweiz arbeiten Wissenschaft und Wirtschaft eng zusammen. Die Ausbildungsstätten verfügen über Koordinationsstellen für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Mit Förderprogrammen wird die Schnittstelle Hochschule – Unternehmen unterstützt. Dafür zuständig ist die Kommission für Technologie und Innovation (KTI/CTI) des Bundes. Auch Technologieparks und Gründerzentren bieten schweizweit Plattformen für Aufnahme einer unternehmerischen Tätigkeit. Vertreter von Privatwirtschaft und Hochschulen können dort in der Aufbauphase ihres Unternehmens in einem befruchtenden Umfeld mit günstigen Raumkosten zusammen arbeiten.