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Standortvorteile

Erstklassige Infrastruktur

Ein dichtes Verkehrsnetz, sichere Energieversorgung und vielfältige Kommunikationsleistungen.

Ob Verkehrserschliessung und Transportwege, Kommunikation und Datenübermittlung oder Bauqualität und Ausbaustandards – die Schweiz verfügt über eine der umfassendsten und effizientesten Infrastrukturen der Welt. Dank einem dichten Netz von Strassen-, Bahn- und Flugverbindungen ist die Schweiz eng in die europäische Infrastruktur eingebunden. Transporte geschehen durch häufige und sichere Verbindungen reibungslos und speditiv. Die Versorgung mit Wasser und Energie sowie Kommunikations- und Postdienstleistungen ist jederzeit gewährleistet. Zudem verfügt die Schweiz über ein gut ausgebautes Gesundheitswesen, welche die optimale Versorgung der Bevölkerung sichert

Die Schweiz liegt im Herzen Europas und ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Das Schweizer Autobahnnetz ist eines der dichtesten der Welt. Die Autobahnen sind auch Hauptachsen des internationalen Verkehrs. Von grosser Bedeutung in Europa ist die Nord-Süd Verbindung durch den Gotthard. Für die Benutzung der Autobahnen muss für jedes in- und ausländische Fahrzeug bis zu 3,5 t eine Gebühr in Form einer Vignette gezahlt werden. Diese sind jeweils für ein Kalenderjahr gültig und für zurzeit 40 CHF bei allen Zoll-, Post- und Tankstellen erhältlich. Lastwagen haben eine leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) zu bezahlen, abhängig von Höhe, Gewicht und Schadstoffkategorie. Zudem gilt für Lastwagen in der Schweiz ein Nacht- und Sonntagsfahrverbot.

Schweizerische Schienennetz

Auch das Schweizerische Schienennetz spielt dank Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit im Vergleich mit anderen Ländern ganz vorne mit. Neben der SBB (Schweizerische Bundesbahn) gibt es eine Reihe von Privatbahnen, mit denen man in der ganzen Schweiz reisen kann. Bus- und Postautoverbindungen ergänzen das Zugnetz und erreichen praktisch jeden noch so kleinen Ort in der Schweiz.

Flughäfen

Der Flughafen Zürich gehört zu den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten in Europa und verfügt über einen herausragenden Servicestandard. Dies wird jeweils belegt durch die Spitzenplatzierung bei den jährlich durchgeführten Airport Service Quality Awards (ASQ). Es werden über 150 Destinationen in über 60 Ländern bedient.

Auch die beiden anderen internationalen Flughäfen – Genf und Euro-Airport Basel – zeichnen sich ebenfalls durch eine Vielzahl von Verbindungen zu den wichtigsten europäischen Wirtschaftszentren sowie Direktflügen nach Übersee aus. Die Flughäfen von Bern, Lugano und St. Gallen-Altenrhein bieten ebenfalls täglich attraktive Linienverbindungen nach Europadestinationen an. Saisonale Geschäftsverbindungen werden zudem von Sitten und St. Moritz-Samedan angeboten.

Dichtes Verkehrsnetz

Dieses dichte Verkehrsnetz ist auch für den Transport von Waren, sei es auf Strasse, Schiene oder per Luftfracht, attraktiv und gewährleistet eine speditive Abwicklung.

Die Versorgung mit Energie und Wasser ist über das ganze Land jederzeit sichergestellt. Zahlreiche Wasserkraftwerke in den Bergen und an Flussläufen, mehrere Kernkraftwerke sowie Importstrom sorgen für eine sichere und langfristige Energiedeckung. Es gibt praktische keine Stromausfälle.

Die Schweiz ist ein wasserreiches Land. In den Schweizer Alpen lagern 6% der Süsswasservorräte Europas. 80% des Wasserverbrauchs werden durch Grundwasser aus Förderbrunnen und Quellen gedeckt, der Rest stammt aus Seen. Das Leitungswasser ist in der Schweiz einwandfreies Trinkwasser, das die Reinheitsanforderungen von Mineralwasser erfüllt. Auch an öffentlichen Brunnen kann das Wasser bedenkenlos getrunken werden. Durch ihre Position als „Wasserschloss Europas“ unternimmt die Schweiz besondere Anstrengungen im Gewässerschutz. Die gründliche Abwasserreinigung ist eine zwingende Voraussetzung, um die Gewässerökosysteme langfristig erhalten zu können. Durch neuste Techniken in diesem Bereich laden die Schweizer Seen mit sauberem Wasser zum baden ein.

Das Schweizerische Vorsorge- und Sozialsystem kombiniert die staatliche, die betriebliche und die individuelle Vorsorge und stimmt sie aufeinander ab. Der Eigenverantwortung wird einen hohen Stellenwert beigemessen. Im internationalen Vergleich bleibt dadurch die Gesamtbelastung durch Steuern und Sozialabgaben relativ gering.

Das schweizerische Vorsorgesystem baut auf drei Pfeilern auf: Die 1. Säule sichert den Existenzbedarf durch die staatliche Alters- und Hinterbliebenenversicherung (AHV) sowie die Invalidenversicherung (IV); die 2. Säule umfasst die berufliche Vorsorge (BVG) und dient als Ergänzung der 1. Säule zur Fortführung des gewohnten Lebensstils. Die Finanzierung der 1. Und der 2. Säule erfolgt über Beiträge (Lohnprozente) von Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Die 3. Säule ist schliesslich eine freiwillige und individuelle Selbstvorsorge der Erwerbstätigen. Diese 3 Grundpfeiler des Vorsorgesystems der Schweiz wird ergänzt durch die Arbeitslosenversicherung (ALV), die Lohnfortzahlung bei Mutterschaft sowie Familienzulagen.

Die Gesundheitsversorgung in der Schweiz gehört zu den weltbesten und verfügt über hoch qualifizierte Fachleute sowie ein dichtes Netz von Krankenhäusern, Arzt- und Zahnarztpraxen sowie Apotheken. So wird die ambulante und stationäre Behandlung sicher gestellt. Die Rettung per Ambulanz oder Helikopter (Rega) ist sehr gut ausgebaut und funktioniert professionell. Die Organisation Spitex ermöglicht medizinische Versorgung zu Hause in der eigenen Wohnung.

Jede in der Schweiz lebende Person muss sich einer obligatorischen Krankengrundversicherung anschliessen, die den Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung ebnet. Sie stellt die Behandlung bei Unfall oder Krankheit sicher. Die Krankengrundversicherung wird von diversen unterschiedlichen Krankenkassen angeboten und lässt sich mit optionalen Zusatzversicherungen individuell ausgestalten und anpassen.