«European Space Deep-Tech Innovation Centre» ESDI
Die «Europäische Weltraumorganisation ESA» hat einen neuen Anknüpfungspunkt in der Schweiz:
- Das «European Space Deep-Tech Innovation Centre» ESDI wurde gemeinsam mit dem «Paul Scherrer Institut PSI» gestartet.
- Es hat nun seinen Standort in unmittelbarer Nachbarschaft des PSI, im sog. «Park Innovaare».
Details
« … Die Europäische Weltraumorganisation ESA stärkt ihre Zusammenarbeit mit Innovationsakteuren aus der Schweiz. Dafür haben die ESA und das Paul Scherrer Institut PSI Ende Oktober einen gemeinsamen Vertrag unterzeichnet, der den Beginn des «European Space Deep-Tech Innovation Centre» ESDI markiert. Standort des ESDI ist der Switzerland Innovation Park Innovaare, der wiederum direkter Nachbar des PSI ist. Der Vertrag definiert eine erste Plattform des ESDI: Das Phi-Lab, welches ans PSI angebunden ist und Instrumente zur Innovationsförderung schafft. …»
Medienmitteilung von Paul Scherrer Institut PSI / Laura Hennemann vom 04.11.2024
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Über die Europäische Weltraumorganisation
«Die ESA ist eine 1975 gegründete, zwischenstaatliche Organisation, die den Auftrag hat, die Entwicklung der europäischen Raumfahrtkapazitäten zu gestalten und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern Europas und der Welt zugutekommen.
Der ESA gehören 22 Mitgliedstaaten an: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Lettland, Litauen, die Slowakei und Slowenien sind assoziierte Mitglieder.
Die ESA hat eine formelle Zusammenarbeit mit weiteren vier Mitgliedstaaten der EU aufgenommen. Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an einigen ESA-Programmen teil.Durch die Koordinierung der finanziellen und intellektuellen Ressourcen ihrer Mitglieder kann die ESA Programme und Aktivitäten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Sie arbeitet insbesondere mit der EU bei der Umsetzung der Programme Galileo und Copernicus sowie mit Eumetsat bei der Entwicklung von meteorologischen Missionen zusammen.»
Medienmitteilung des Paul Scherrer Instituts vom 04.11.2024
Quelle
LawMedia Redaktionsteam