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Arbeitsort Schweiz – Schweiz und Deutschland tauschen sich zur beruflichen Bildung aus

In Mannheim und Heidelberg fand am 21./22.10.2024 das 16. Treffen zwischen

  • dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und
  • dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

statt:

  • Auf der Agenda gelistet war die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Deutschland im Bereich der beruflichen Bildung.

Die Leitung des Treffens oblag:

  • Staatssekretärin Martina Hirayama und
  • Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär der Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Die Delegationen beider Länder, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Ministerien sowie Expertinnen und Experten der beruflichen Bildung, tauschten sich aus über

  • aktuelle Entwicklungen;
  • Herausforderungen;
  • Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit:
    • Fachkräftebedarf;
    • grenzüberschreitende Mobilität.
  • Besuche der Carl-Benz-Schule sowie der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar:
    • Einblicke in die praxisorientierte Ausbildung und
    • die enge Zusammenarbeit mit der Industrie in der beruflichen Bildung.
  • Abkommen zur gegenseitigen Anerkennung von beruflichen Abschlüssen, welches im Jahr 2021 modernisiert wurde:
    • Berücksichtigung der Entwicklungen in der Berufsbildung in beiden Ländern mit Erweiterung des Anwendungsbereichs.
    • Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen
      • Forschenden sowie Forschungs- und Innovationsinstitutionen der beiden Staaten.

Grenzüberschreitende Projekte

Diese zeigen sich unter anderem in:

  • den bislang über 800 deutsch-schweizerischen Projektkooperationen, welche im Rahmen des EU-Programms für Forschung und Innovation Horizon Europe (Laufzeit 2021-2027) finanziert werden;
  • den vom Schweizerischen Nationalfonds seit 2018 über 5000 geförderten Projekten mit Partnern aus Deutschland;
  • den über die Forschungsinitiative EUREKA seit 1985 insgesamt über 200 mit Beteilungen aus der Schweiz und Deutschland realisierten Projekten.

Quelle: Medienmitteilung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation vom 22.10.2024

Quelle

LawMedia Redaktionsteam